Waldbaumaßnahmen und Klimawandel

Gute Erschließung der Bestände - Kontrolle und Schadabwehr abiotischer Schäden

Infolge des Klimawandels ist es notwendig zunehmende Gefahren im Bereich der Trockenheit und damit des steigenden Waldbrandrisikos bei der Erschließung des eigenen Waldes verstärkt zu berücksichtigen. Gute Erschließungen der Wälder bieten die Grundlage für geeignete Kontrollen und Schadabwehr abiotischer im Krisenfall.

Hier sind besonders durch die Veränderungen der Jahresdurchschnittstemperaturen und die Veränderung hin zu extremeren Temperaturen, d.h. sehr trockenen Sommern wie in den Jahren 2018, 2019 und 2020 zu nennen. Dabei sind Nadelbäume wie die Fichte und Laubbäume wie die Buche gleichermaßen vom Klimawandel betroffen (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1: Dürre im Wald (Quelle: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR))

Um sich als Waldbesitzender auf zukünftige Trockenperioden einzustellen ist neben der Wahl einer klimawandelangepassten Baumart die präventive Erschließung durchzuführen. Ein gute Feinerschließung kann beispielsweise dazu beitragen im Falle eines Waldbrands Fahrzeugen der Feuerwehr den Zugang zum Wald zu ermöglichen. Weiter gibt es waldbauliche Möglichkeiten den Wald gegenüber Bränden bzw. der Ausbreitung von Bränden zu schützen.

[1] Artikel Waldwiki; Trockenheit und Waldbrand

[2] Artikel Waldwiki; Feinerschließung