Im historischen Lexikon Bayerns schreibt Autor Winfried Freitag, dass in Bayern bereits in „prähistorischer Zeit Wald zur Holzgewinnung und für den Ackerbau gerodet wurde. War die Nutzung bis zum Beginn des Mittelalters weitgehend frei gewesen, begannen Große des Reiches im 6. Jahrhundert damit, Nutzungsrechte einzuschränken. So entwickelte sich nach und nach ein immer komplizierter werdendes Geflecht aus den verschiedensten Waldrechten (etwa zur Jagd, Schweinemast, Rodung), das auch zu Konflikten führen konnte.“ [1]
[1] Historisches Lexikon Bayern zu Wald, Waldnutzung, Online auf historisches-lexikon-bayerns.de, Zugriff am 16.09.2020