Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
klima_u_fowi:waldschutz:biot_schaeden:insekten:kiefern_oder_forleule [2020/11/10 22:02]
dricken [Kiefern- oder Forleule (Panolis flammea)]
klima_u_fowi:waldschutz:biot_schaeden:insekten:kiefern_oder_forleule [2021/04/02 12:01] (aktuell)
dricken [Quellen]
Zeile 10: Zeile 10:
  
  
-===== Käfer =====+===== Merkmale & Lebensweise der Falter =====
  
-Merkmale [1]+Bereits früh im Jahr, d. h. von März bis Juni, fliegen die nachtaktiven Falter, um sich von Weiden-, Birken- und Erlen-Pollen sowie Schlehen zu ernähren.[1]
  
-Die Kieferneule ist ein mittelgroßer Nachtfalter mit einer Flügelspannweite von 30 bis 40 Millimetern.[1] Die Färbung der Vorderflügel ist variabel und reicht von zimtrotgelbbraun bis graubraun. Auf den Vorderflügeln sind Ringund Nierenmakel relativ groß und sehr deutlich ausgebildetDie Ringmakel ist zum Apex hin spitz ausgezogen. Die Nierenmakel ist stark nach außen gekrümmt und berührt mit der Längskante den Rand der Subcostalader. Die Hinterflügel sind dunkelbraun oder grauschwarz und mit einem weißen Fransenrand umgeben. Der Kopf ist stark behaart und wie die Brust rötlichgrau gefärbt. Der Hinterleib ist gelbgrau und ebenfalls behaart.+Die Falter sind ca2 cm groß und haben auf den Vorderflügeln zwei helle Flecken (sog. Nieren- und Ringmakel). Die Flügel selber rangieren in einem Farbspektrum von zimtrot über gelbbraun bis graubraun und werden in Ruhe dachförmig über dem Hinterleib getragen.[2] Mit einer Flügelspannweite von 30-40 mm ist die Kiefern- / Forleule ein mittelgroßer NachtfalterDabei sind die Ringmakel zur Flügelspitze hin spitz ausgezogen und die Nierenmakel nach außen stark gekrümmt. Die Hinterflügel dagegen sind dunkelbraun oder grauschwarz mit einem weißen Fransenrand. Der stark behaarte Kopf und die Brust heben sich rötlichgrau vom ebenfalls behaarten, gelbgrauen Hinterleib ab. Die Zeichnung ist so charakteristisch, dass die Kiefern- / Forleule klar von anderen Eulenfaltern unterschieden werden kann.[1]
  
-Die Eier sind halbkugelig und längsgefurcht. Zu Beginn der Eientwicklung sind sie grün, später nehmen sie eine weißliche bis rötliche Färbung an. 
- 
-Die Raupen werden bis ca. 37-40 Millimeter lang. Sie sind unbehaart und weisen drei Paar Thorakalbeine und vier Paar Beine an den Abdominalsegmenten 3-6 und ein Paar Nachschieber am letzten Abdominalsegment auf. Die L1-Raupe ist hellgelb bis hellgrün gefärbt und hat einen gelb gefärbten Kopf. Die helle Längsbinde ist nur undeutlich ausgebildet. Das erste Bauchfußpaar ist bei den L1- und L2-Raupen zunächst schwach ausgebildet; sie bewegen sich dadurch spannerartig fort. Die späteren Raupenstadien besitzen einen rotbraunen Kopf. Sie zeigen eine helle Rückenlinie und jederseits drei helle Längsbinden. 
- 
-Die Puppe ist schwarzbraun bis dunkelrotbraun gefärbt und wird bis 15 mm groß. Sie besitzt einen kleinen, kegelförmigen Kremaster auf dem zwei spitze Borsten und vier kurze Borsten sitzen. 
- 
-Ähnliche Arten 
- 
-Wegen ihrer charakteristischen Zeichnung kann die Kieferneule mit keiner anderen Eulenfalter-Art verwechselt werden. 
  
 ===== Brutbild, Entwicklungsdauer und Generationen ===== ===== Brutbild, Entwicklungsdauer und Generationen =====
  
-Charakteristisch für den Forleulenfraß ist der frühe Beginn (Mai/Juni) und das schnelle FortschreitenIm Höhepunkt einer Massenvermehrung werden die Kronen bereits Ende Mai/Anfang Juni braun. Die zart gelbgrünen Eiraupen mit honiggelber Kopfkapsel bewegen sich spannerartig fort, da das erste Bauchfußpaar nur schwach entwickelt ist (Abb. 2, oben). Die Raupen der folgenden Stadien sind grün und an insgesamt sieben hellen Längsstreifen zu erkennen (Abb. 2, unten). Die dunkelgrünen Puppen, die beim Probesuchen im Boden gefunden werden, besitzen auf dem 4Hinterleibssegment ein von einem halbmondförmigen Wall umgebenes+Die Eier der Kiefern- Forleule sind halbkugelig und längsgefurchtSind sie zu Beginn der Eientwicklung noch grün, nehmen sie später eine weißliche bis rötliche Färbung an.[1]
  
-Grübchen, das letzte Segment besitzt zwei deutliche Enddorne und daneben jederseits zwei feine Borsten, die allerdings häufig abgebrochen sind (Abb. 3). Die fast 2 cm großen Falter tragen in Ruhe die Flügel dachförmig über dem Hinterleib (Abb. 4). Die Farbe der Vorderflügel variiert von zimtrot über gelbbraun bis graubraun. Charakteristisch sind auch die beiden hellen Flecken, der sog. Nierenund der Ringmakel.+Die Puppen werden bis zu 15 mm groß und sind schwarzbis dunkelrotbraun.[1]
  
-Die Forleule hat nur eine Generation im JahrFast 10 Monate vom Sommer bis zum nächsten Frühjahr - ruht die Puppe im Boden. Schon ab Mitte Februarin der Regel jedoch im April und spätestens bis Anfang Juni schlüpfen die Falter. Die Eiablage der Weibchen beginnt etwa vier Tage nach dem Schlüpfen und dauert ungefähr 14 Tage. Die napfkuchenähnlich geformten Eier mit radialen Rillen findet man in einreihigen Zeilen an vorjährigen Nadeln über die ganze Krone verteilt (Abb. 5). Nach drei Wochen erscheinen die jungen Raupen, die zum Triebende wandern und sich ausschließlich von sich öffnenden Knospen und Maitriebnadeln ernähren. Nach der ersten Häutung werden auch alte Nadeln benagt und bis auf kurze Stumme verzehrt.+Die ca37-40 mm langen Raupen sind unbehaart, im ersten Stadium hellgelb bis hellgrün gefärbt und haben einen gelben Kopf. Die helle Längsbinde ist dabei nicht deutlich ausgebildet. In späteren Raupenstadien ist der Kopf rotbraun und die Rückenlinie hell mit jederseits drei hellen Längsbinden.[1]
  
-Die Fraßperiode der insgesamt 5 Stadien dauert fünf bis sechs+Der Forleulenfraß beginnt typischerweise im Mai/Juni und schreitet dann schnell voran, so dass im Höhepunkt einer Massenvermehrung die Kronen bereits Ende Mai/Anfang Juni braun werden. Die Eiraupen sind zart gelbgrün und die Raupen der folgenden Stadien grün mit insgesamt sieben hellen Längsstreifen. Die Puppen sind dunkelgrün und haben auf dem vierten Hinterleibssegment ein Grübchen, das von einem halbmondförmigen Wall umgeben ist. Auf dem letzten Segment befinden sich zwei deutliche Enddorne mit jeweils zwei feinen Borsten daneben (oft sind diese jedoch abgebrochen).[2]
  
-Wochen, in denen jedes Individuum 7-8 g Nadelmasse vernichtetDanach lassen sich die Raupen fallen oder kriechen am Stamm herunterNach einer kurzen Wanderung auf dem Boden bohren sie sich in die Streu ein und verpuppen sich in einer mit wenigen Gespinstfäden ausgekleideten Höhle dicht über oder wenige cm im MineralbodenJe besser der Schutz vor Austrocknung und tiefen Temperaturen ist, um so höher ist die Schlüpfquote im nächsten Frühjahr.+Pro Jahr hat die Forleule hat nur eine Generation und die Puppe ruht fast 10 Monate (Sommer Frühjahr) im BodenFrühestens Mitte Februar, spätestens Anfang Juni schlüpfen die Falter, wobei die Hauptzeit im April istCa. 4 Tage nach dem Schlüpfen beginnen die Weibchen mit der etwa 14-tägigen Eiablage in einreihigen Zeilen an vorjährigen Nadeln, so dass man die napfkuchenähnlich geformten Eier mit radialen Rillen über die ganze Krone verteilt findetNach ca. 3 Wochen sieht man die jungen Raupen erstmals, da sie zum Triebende wandern, um sich (ausschließlich) von den dort befindlichen Knospen und Maitriebnadeln zu ernähren. Haben sich die Raupen zum ersten Mail gehäutet, benagen sie auch alte Nadeln und verzehren sie bis auf kurze Stummeln.[2]
  
-Lebensweise [1]+Insgesamt dauert der Fraß 5-6 Wochen und lässt sich in 5 Stadien unterteilen. Jede Raupe frisst 7-8 g Nadelmasse, bevor sie sich fallen lässt oder am Stamm herunterkriecht, um sich in kurzer Entfernung auf dem Boden in die Streu einzubohren und in einer mit wenigen Gespinstfäden ausgekleideten Höhle dicht über oder wenige cm tief im Mineralboden zu verpuppen. Die Schlüpfquote im Frühjahr hängt von dem Schutz vor Austrocknung und tiefen Temperaturen ab.[2]
  
-Die Art bildet eine Generation pro Jahr. Die Falter fliegen bereits früh im Jahr von März bis Juni. Die nachtaktiven Falter ernähren sich von Weiden-, Birken- und Erlen-Pollen sowie Schlehen (Prunus spinosa). Die Falter werden von künstlichen Lichtquellen angezogen, kommen aber eher spärlich zum Köder.[3] Die Begattung findet nachts statt. Anschließend legen die Weibchen die Eier in Zeilen an den vorjährigen Nadeln im Kronenbereich der Bäume ab, wobei die Unterseite bevorzugt wird. Dabei legt ein Weibchen über einen Zeitraum von zwei bis neun Tagen bis zu 200 Eier in den Kronenbereich von 25- bis 50-jährigen Bäumen ab.[4] Die durchschnittliche Eizeit beträgt etwa 14 Tage und ist stark temperaturabhängig.[5] Raupen können im Juni und Juli angetroffen werden. Die Raupen fressen fast ausschließlich an den Nadeln der Waldkiefer (Pinus sylvestris), nur bei Massenvermehrungen findet man sie auch an Fichte (Picea abies) und Weißtanne (Abies alba). Sie frisst auch an den Nadeln der aus Nordamerika eingeführten Weymouth-Kiefer (Pinus strobus)[3]. Die Larvalentwicklung dauert in Mitteleuropa durchschnittlich vier Wochen. Dabei werden fünf Larvenstadien durchlaufen. Die Eiraupen (L1) sind auf die Nadeln des Maitriebs angewiesen. Sie können sich aber auch in die Knospen einbohren, wenn sich aufgrund schlechter Witterung der Austrieb verzögert. Ab dem zweiten Larvenstadium (L2) fressen sie bereits an den Nadeln des Vorjahres, bevorzugen aber noch die jungen Triebe. Die ausgewachsenen Raupen findet man dann an den alten Nadeln. Sie leben in der Krone der Bäume. Durch die Streifenzeichnung und die langgestreckte Körperform sind die Raupen auf ihrer Nahrungspflanze zwischen den ähnlich aussehenden Nadeln perfekt getarnt.Während der Larvalentwicklung werden die Larven relativ häufig parasitiert[3], was eine Massenvermehrung schnell beenden kann. Zur Verpuppung lassen sich die Raupen entweder einfach aus der Krone fallen, oder sie wandern den Stamm hinunter. Sie verpuppen sich am Boden unter Moos und überwintern als Puppe in einem festen Kokon im Boden bevor sie im Frühjahr als Falter schlüpfen. 
  
 ===== Befall & Bekämpfung ===== ===== Befall & Bekämpfung =====
  
-Die Überwachung des Massenwechsels von Forleulenpopulationen ist auch in der Latenz unerläßlich. Zu groß ist die Gefahr für den Bestand, wenn eine sich anbahnende Kalamität nicht rechtzeitig erkannt wird. Allerdings darf der Aufwand für die Kontrollen das unbedingt notwendige Maß nicht überschreiten, er muß der jeweiligen Gefahrensituation, d. h. der Populationsdichte, angepaßt sein. +Massenwechsel von Forleulenpopulationen muss auch in der Latenz überwacht werden, um das Risiko für den Bestand durch eine Kalamität bereits in der Anbahnung zu erkennen.[2]
- +
-Während der Latenz ist eine Konzentration der Untersuchungen auf wirklich gefährdete Standorte, d. h. auf Gebiete mit besonders ausgeprägter klimatischer und standörtlicher Begünstigung, in denen in der Vergangenheit bereits Kalamitäten auftraten, anzustreben. Diese erste Stufe der Überwachung kann mit Sexuallockstoff-Fallen erfolgen. +
- +
-Eine deutliche Zunahme der gefangenen Männchen von einem Jahr zum anderen kündigt eine beginnende Massenvermehrung an. Deshalb ist dann in einer zweiten Überwachungsstufe auf Fraßschäden zu achten und mit der Puppensuche zu beginnenHierzu wird nach dem Abbaumen der Larven meist in der weniger arbeitsintensiven Winterzeit - auf 2,5 m² oder auch nur auf 1 m² großen Probesuchstellen der Oberboden gründlich durchsucht. Je 50 ha bis 200 ha Kiefernfläche ist ein Probebestand einzurichten. Werden mehr als 0,3 gesunde weibliche Puppen pro m² gefunden, ist nach dem Falterflug die Eidichte auf zufallsgemäß aus allen Kronenteilen entnommenen Trieben zu ermitteln (3. Überwachungsstufe).+
  
-Unter Zugrundelegung der nachgewiesenen Eizahl je 100 Triebe und in Abhängigkeit von der vorhandenen Nadelmasse, dem Alter der Bäume und der Ertragsklasse des Bestandes kann dann der Fraßgrad vorhergesagt und über die Notwendigkeit von Bekämpfungsmaßnahmen entschieden werden.+Konzentriert man sich während der Latenz auf die Untersuchung wirklich gefährdeter (klimatisch und standörtlich begünstigende) Standorte, in denen es bereits früher Kalamitäten gab. Zunächst fängt man mit Sexuallockstoff-Fallen die Männchen und achtet auf einen Anstieg der Anzahl von einem Jahr zum anderen. Ein signifikanter Anstieg zeigt den Beginn einer Massenvermehrung an. Nun ist der Bestand mit Blick auf Fraßschäden zu überwachen und nach Puppen abzusuchen. In der nächsten Überwachungsstufe wird der Boden nach gesunden weiblichen Puppen abgesucht und - bei mehr als 0,3 Puppen pro m² - nach dem Falterflug die Eidichte auf zufälligen Trieben (aus allen Kronenteilen) ermittelt. Nach Prognose des Fraßgrads aufgrund der nachgewiesenen Eizahl je 100 Triebe in Abhängigkeit von der vorhandenen Nadelmasse, dem Alter der Bäume und der Ertragsklasse des Bestands lässt sich über die Notwendigkeit von Bekämpfungsmaßnahmen entscheiden.[2]
  
-Zur Bekämpfung der ersten beiden Raupenstadien hat sich der Häutungshemmer Dimilin 25 WP (Wirkstoff Diflubenzuron) bewährt. Die Aufwandmenge betrug 150-300 g in 25-40 l Wasser pro ha. Gegen ältere Stadien wird der Einsatz einer Organophosphorverbindung oder eines Pyrethroids empfohlen. Die Ausbringung der Spritzflüssigkeiten kann nur vom Luftfahrzeug aus erfolgen und muss von der nach Landesrecht zuständigen Behörde genehmigt sein.+Zur Bekämpfung eignen sich
  
-Bacillus Thuringiensis-Präparate wirken gegen Panolis flammea nur unzureichend. Gute Ergebnisse wurden bei Versuchen mit Suspensionen des spezifischen Kernpolyedervirus erzielt, die allerdings nicht im Handel erhältlich sind.+  * der Häutungshemmer Dimilin 25 WP (Wirkstoff Diflubenzuron) - in den ersten beiden Raupenstadien 
 +    * %%150-300 g in 25-40 l Wasser pro ha%% 
 +  * Organophosphorverbindung oder eines Pyrethroids gegen ältere Stadien 
 +    * Genehmigungspflichtige Ausbringung der Spritzflüssigkeiten mit dem Luftfahrzeug 
 +  * Bacillus Thuringiensis-Präparate nur unzureichend 
 +  * Suspensionen des spezifischen Kernpolyedervirus 
 +    * Nicht im Handel erhältlich
  
-Schadwirkung [1]+===== Schadwirkung =====
  
-Die Kieferneule zählt zu den%% %%Forstschädlingen%% %%und kann in Monokulturen großen Schaden anrichtenBei einer Massenvermehrung entwickeln sich die Raupen auf vielen kleinen Flächen gleichzeitigso dass ganze Regionen zu einem Befallsgebiet zusammengefasst werden. Im Folgejahr kann man allerdings wegen der erstaunlichen Regenerationsfähigkeit der Kiefer kaum noch Spuren des Kahlfraßes feststellen. Die geschwächten Bäume können jedoch leichter von so genannten Sekundärschädlingen befallen werden. Dazu zählen u. a.%% %%Borkenkäfer%% %%und%% %%Rüsselkäferarten%% %%aus der Gattung Pissodes.<sup>[5]</sup>+Die Forleule ist deswegen so schädlich, weil sie sich unter günstigen Bedingungen extrem vermehren und ihre Eiraupen in der Vegetationsperiode des Kiefernaustriebs die sich öffnenden Knospen sowie jungen Triebe vernichtenSchließt sich daran noch ein Kahlfraß der alten Nadeln durch die Raupen anhat der Baum schlechte Überlebenschancen.[2]
  
-Ein historischer Bericht stammt aus dem Jahr 1777 und berichtet über einen Befall im Groß-Schönebecker Forst (Brandenburg). Der letzte bekannte Befall wurde 2001 in Polen registriert.+Insbesondere in Monokulturen kann die Kieferneule für große Forstschaden verantwortlich sein, denn im Fall einer Massenvermehrung besiedeln die Raupen so viele (kleinereFlächen gleichzeitig, dass ganze Regionen zu einem Befallsgebiet werden könnenGlücklicherweise sieht man aufgrund der beachtlichen Regenerationsfähigkeit der Kiefer im Folgejahr oft keine  Spuren des Kahlfraßes mehr, aber geschwächte Bäume sind nun für Sekundärschädlinge wie bspw.%% %%Borkenkäfer%% %%und%% %%Rüsselkäferarten%% %%anfällig.[1]
  
  
 ===== Quellen ===== ===== Quellen =====
  
-[1] [[https://www.biologie-seite.de/Biologie/Kieferneule|Kieferneule]]%%, Online auf biologie-seite.de, Zugriff am 10.11.2020%%+[1] [[https://www.biologie-seite.de/Biologie/Kieferneule|Kieferneule]]%%, Online auf biologie-seite.de, Zugriff am 31.03.2021%%
  
-[2] [[http://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/schaden/insekten/fva_forleule/index_DE|FVA Publikation: "Die Kiefern- oder Forleule"]], Online auf waldwissen.net, Zugriff am 10.11.2020+[2] [[http://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/schaden/insekten/fva_forleule/index_DE|FVA Publikation: "Die Kiefern- oder Forleule"]], Online auf waldwissen.net, Zugriff am 31.03.2021