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bwl_recht_politik:org_u_verw:buero_u_mitglieder:buero_u_mitglieder_informationsmanagement [2019/12/17 16:11]
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bwl_recht_politik:org_u_verw:buero_u_mitglieder:buero_u_mitglieder_informationsmanagement [2020/10/15 11:53] (aktuell)
iehrhardt
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 Der transparente Umgang mit gesicherten Informationen dient innerhalb eines Forstbetriebes zur optimierten Entscheidungsfindung. Bezogen auf die Grundausrichtung eines Betriebs, sind unterschiedliche Informationen auch unterschiedlich relevant. Ein wirtschaftender Forstbetrieb, der nicht der Liebhaberei unterliegt, hat beispielsweise ein besonderes Interesse an belastbaren Informationen zum Holzmarkt. Die Fülle an potenziell wichtigen Informationen ist extrem vielfältig. Dazu zählen Inventur und Planungsdaten (Forsteinrichtungswerke, FFH-Managementpläne usw. …), Personalinformationen (Personalakten etc. …), und Informationen, die zukünftige Investitionen bedingen (Marktatanalyse, Investitionsplan). [1] Der transparente Umgang mit gesicherten Informationen dient innerhalb eines Forstbetriebes zur optimierten Entscheidungsfindung. Bezogen auf die Grundausrichtung eines Betriebs, sind unterschiedliche Informationen auch unterschiedlich relevant. Ein wirtschaftender Forstbetrieb, der nicht der Liebhaberei unterliegt, hat beispielsweise ein besonderes Interesse an belastbaren Informationen zum Holzmarkt. Die Fülle an potenziell wichtigen Informationen ist extrem vielfältig. Dazu zählen Inventur und Planungsdaten (Forsteinrichtungswerke, FFH-Managementpläne usw. …), Personalinformationen (Personalakten etc. …), und Informationen, die zukünftige Investitionen bedingen (Marktatanalyse, Investitionsplan). [1]
  
-Damit die Informationen koordiniert an den richtigen Stellen und bei den richtigen Personen ankommen, ist eine funktionierende Kommunikationsebene herzustellen. Beispielsweise sind monatliche Planungstreffen mit den jeweiligen Arbeitsgruppen, deren Themen vermehrt Schnittstellen besitzen ein probates Instrument. Aus Gründen der ganzheitlichen Planung, mit dem angenehmen Synergieeffekt des Gruppenzugehörigkeitsgefühl, sollten jedoch Planbesprechungen auf Gesamtbetriebsebene auf keinen Fall unterbewertet werden. Dort können alle Themen behandelt werden und arbeitsteilig gelöst werden. Ein gängiges Beispiel dafür sind große Betriebe (z. B. Forstamt) mit mehreren Revieren, bei denen Zentralverträge zu erfüllen sind und Mehr- oder Mindermengen aufgefangen werden können. [1]+Damit die Informationen koordiniert an den richtigen Stellen und bei den richtigen Personen ankommen, ist eine funktionierende Kommunikationsebene herzustellen. Beispielsweise sind monatliche Planungstreffen mit den jeweiligen Arbeitsgruppen, deren Themen vermehrt Schnittstellen besitzen ein probates Instrument. Aus Gründen der ganzheitlichen Planung, mit dem angenehmen Synergieeffekt des gesteigerten Gruppenzugehörigkeitsgefühls, sollten jedoch Planbesprechungen auf Gesamtbetriebsebene auf keinen Fall unterbewertet werden. Dort können alle Themen behandelt werden und arbeitsteilig gelöst werden. Ein gängiges Beispiel dafür sind große Betriebe (z. B. Forstamt) mit mehreren Revieren, bei denen Zentralverträge zu erfüllen sind und Mehr- oder Mindermengen aufgefangen werden können. [1]
  
 Damit die quantitative und qualitative Bereitstellung von Informationen gewährleistet werden kann, müssen Mitarbeiter aufgabenbezogen geschult werden, die zeitnahe Versorgung der Mitarbeiter und Entscheidungsträger mit den notwendigen Informationen muss sichergestellt werden und die einzelnen Organisationsmitglieder müssen in die Organisation integriert werden. Damit die quantitative und qualitative Bereitstellung von Informationen gewährleistet werden kann, müssen Mitarbeiter aufgabenbezogen geschult werden, die zeitnahe Versorgung der Mitarbeiter und Entscheidungsträger mit den notwendigen Informationen muss sichergestellt werden und die einzelnen Organisationsmitglieder müssen in die Organisation integriert werden.
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 ===== Quellen ===== ===== Quellen =====
  
-%%[1] Oesten, G., und A. Roeder. //Management von Forstbetrieben.// Lehrbuch Band II, Skript, Freiburg: Institut für Forstökonomie in Freiburg, 2012.%%+%%[1] Oesten, G., und A. Roeder. //Management von Forstbetrieben.// Lehrbuch Band II, Skript, Freiburg: Institut für Forstökonomie in Freiburg, 2012%% 
  
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