Zertifizierung
Zertifizierungen sind seit langer Zeit Bestandteil des forstlichen Wirtschaftens. So werden z.B. Zertifikate für forstliche Dienstleister zur Sicherung von Arbeits- und Umweltschutzstandards vergeben. Weitaus größer Bekanntheit haben allerdings die Zertifikate für die Art der Bewirtschaftung des Waldes erlangt.
Eine Befahrung der Arbeitsgassen bei der Holzernte zum richtigen Zeitpunkt (Frost), mit Maschinen, die dem jeweiligen Standort gerecht werden, unterliegt im Wesentlichen der Selbstkontrolle zur Einhaltung der Grundsätze der „guten fachlichen Praxis“. Forstliche Zertifizierungssysteme, die als externes Kontrollgremium eingesetzt werden, kontrollieren bspw. genau das. Betriebe, die ihre Flächen nach den besagten Grundsätzen bewirtschaften, erfüllen bereits wesentliche Bestandteile forstlicher Zertifizierungssysteme.
Das Foto rechts zeigt die Auswirkung der Befahrung, wenn der Zeitpunkt und die Technik der Erntemaßnahme vorbildlich gewählt wurde.