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klima_u_fowi:waldschutz:biot_schaeden:insekten:laerchenborkenkaefer [2019/09/17 08:45] dricken [Käfer] |
klima_u_fowi:waldschutz:biot_schaeden:insekten:laerchenborkenkaefer [2020/10/10 00:59] |
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- | ====== Lärchenborkenkäfer (Ips cembrae) ====== | ||
- | Der Lärchenborkenkäfer kommt hauptsächlich an der Europäischen Lärche (Larix decidua) und Japanischen Lärche (Larix kaempferi), aber auch an anderen Nadelbäumen vor. | ||
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- | ===== Käfer ===== | ||
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- | Der Große Lärchenborkenkäfer (Ips cembrae) ist leicht mit dem [[https:// | ||
- | ===== Brutbild ===== | ||
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- | Das Brutbild des Lärchenborkenkäfers besteht aus zwei bis vier bis zu 30 cm langen von der Rammelkammer ausgehenden, | ||
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- | ===== Flugzeit ===== | ||
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- | Der Lärchenborkenkäfer ist ein Spätschwärmer (Mai). [1] | ||
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- | ===== Entwicklungsdauer und Generationen ===== | ||
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- | Ein bis zwei Generationen bildet er Lärchenborkenkäfer im Jahr, wobei Geschwisterbruten möglich sind. Seinen Reifungs- und Regenerationsfraß vollführt er im Bast am Brutplatz, aber auch an der Rinde und an jungen Zweigen ähnlich der FIXME Waldgärtnerarten (Tomicus spp.). [2] Besonders in prädisponierten (vorgeschädigten) oder frisch gepflegten Lärchenreinbeständen kann diese Art zu Massenvermehrungen neigen [3] und auf gesunde Bäume übergehen. | ||
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- | ===== Schaden ===== | ||
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- | Wie die meisten Borkenkäfer überträgt auch der Lärchenborkenkäfer FIXME Bläuepilze, | ||
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- | ===== Management ===== | ||
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- | Zur Risikominderung empfiehlt es sich, im Sinne einer „[[https:// | ||
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- | ===== Quellen ===== | ||
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- | [1] [[https:// | ||
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- | %%[2] Altenkirch W., Majunke C. & Ohnesorge B. 2002: Waldschutz auf ökologischer Grundlage. - ULMER Stuttgart, ISBN 3-8001-3684-8%% | ||
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- | [3] KOCH, M. (1998): Untersuchungen zur Besiedlung von Japanischer Lärche (Larix kaempferi CARR.) durch den Großen Lärchenborkenkäfer (Ips cembrae HEER) und zum Verlauf seiner Massenvermehrung 1994-1997 in den Forstämtern Dargun, Teterow und Demmin in Mecklenburg-Vorpommern. Diplomarbeit, | ||
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- | [4] [[https:// |