Betreten des Waldes

Auf Waldwegen bleiben & Hunde anleinen

In der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) publizierten Waldfibel [1] heißt es: „Einen Meter wächst eine junge Erle pro Jahr, viele andere Pflanzen legen nur wenige Zentimeter zu. Ein Tritt genügt, um ein solches Pflanzenleben zu beenden. Für uns Menschen ist es verlockend, abseits der Wege zu Fuß, mit dem Rad oder hoch zu Ross durch den Wald zu streifen. Für das Ökosystem ist es schädlich. Pflanzen werden geknickt, Kleintiere gefährdet, der Boden zerstört, das Wild verschreckt. Hirsch, Reh und Hase kostet das unnötig Kraft. Noch schlimmer ist ein frei laufender Hund – er kann ein Reh buchstäblich zu Tode hetzen. Wer den Wald liebt, bleibt deshalb auf den Wegen und nimmt den Hund an die Leine.„

[1] Waldfibel, Online auf bmel.de, Zugriff am 24.09.2020